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Das vermeintliche "Glück" im Unglück


Das vermeintliche "Glück" im Unglück

Postby Connie » Tue 5. Jun 2012, 20:25

Es scheint ein weitverbreiteter unbewußter Fehlschluß zu sein, dass das Leben ohne ständige „Katastrophen“ und „Dramen“, ohne Streit, Lügen, Machtspiele, Intrigen, Vorurteile, Neid, Mißgunst, Eifersucht und dauernder „Feindbilder“ langweilig sei. Viele Menschen verlieren sich leider aber genau darin, „erschaffen“ und suchen diese negativen Dinge immer wieder in ihrem Leben und klagen dann darüber, wie schlecht das Leben sie behandelt, wie einsam, abgetrennt, ohne echte Liebe sie und wie schlecht „die Anderen“ doch sind.

Dabei ist es gerade die Abwesenheit und das Vermeiden all dieser negativen Belastungen, Gedanken und Handlungen, die es uns ermöglicht die Schönheit des Lebens, der Welt und der Zwischenmenschlichkeit in allen ihren wunderbaren Facetten zu erfahren, Vertrauen zu haben, uns mit positiven Energien zu nähren und aus einem unerschöpflichen Pool kreativer Inspiration und Spiritualität zu schöpfen und damit das Leben unendlich reich zu gestalten.

Und eines dabei garantiert nicht zu haben: Langeweile, Trennung, Einsamkeit und Mangel an Liebe – die wir nur und asschließlich eben durch negatives Denken und den benannten „Fehlschluß“ immer wieder neu selbst für uns erzeugen und uns so von unserem eigenen, persönlichen Glück immer weiter entfernen.
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