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Seelenverwandtschaft, Dualseele, Twin Flame


Seelenverwandtschaft, Dualseele, Twin Flame

Postby Connie » Tue 5. Jun 2012, 20:49

(Quelle des Textes: energieimpulse.net)

“Wesentliche Begegnungen sind immer uralter Herkunft …”

Jeder Mensch fühlt in der Begegnung mit einem anderen, ob eine besondere “Botschaft” vom Gegenüber ausgeht, ein Gefühl des lange schon Kennens, ein Gefühl der Vertrautheit … es schwingt “Etwas” in der Begegnung mit, für das uns die Worte zu fehlen scheinen … wir haben einen Seelenverwandten getroffen.
Wie nahe uns nun diese neu in unser derzeitiges Leben gekommene Seele ist, ist schwierig zu beurteilen. Die meisten Menschen wünschen, glauben, hoffen, es könne ihre Dualseele sein. Dadurch unterliegen wir sehr leicht einem Irrtum, verlieren durch dieses Wünschen unserer Seele nach ihrer Ergänzung sehr oft den Blick für die Realität.
Ein Beispiel macht es gut vorstellbar wie nahe Seelen sich sein können. Alle Menschen sind – jeder für sich – ein Blatt am Baum der Menschheit. Nun befinden sich einzelne Blätter am selben Zweiglein, am selben Ast, auf derselben Seite des Baumes … doch nur ein einziges Blatt ist geteilt …

Dieses Baumes Blatt, der vom Osten
Meinem Garten anvertraut,
Gibt geheimen Sinn zu kosten,
Wie’s den Wissenden erbaut.
Ist es EIN lebendig Wesen,
Das sich in sich selbst getrennt,
Sind es zwei die sich erlesen,
Dass man sie als EINES kennt.
Solche Frage zu erwidern,
Fand ich wohl den rechten Sinn,
Fühlst du nicht an meinen Liedern,
Dass ich EINS und doppelt bin.
(Johann Wolfgang Goethe)

Über Seelenverbindungen wurden schon viele Geschichten und Bücher geschrieben. Zu diesem Thema gibt es auch sehr viele Internetseiten, die zum Teil sehr ähnliche Texte beinhalten.
Manche dieser Berichte über Zwillingsseelen (Twinflames) sind sehr romantisiert, andere versuchen es mit historisch belegten Geschichten von berühmten Menschen, die anscheinend ihre Dualseele gefunden hatten. Dazu kommen neuere gechannelte Texte, die sich mit dem Thema in Form von genauer Aufschlüsselung der Seelenfamilie und der Seelenverwandtschaften auseinandersetzen. Da finden sich Begriffe wie Dualseele, Seelenpartner, der ewige Seelenfreund, der karmische Seelenpartner und ähnliche Begriffe mehr.
Andere Bücher wiederum geben Anleitung wie man nun endlich seine Dualseele finden könne … Dazu kommen die verschiedensten Theorien wieso es die Sehnsucht jedes Menschen nach seiner seelischen Ergänzung überhaupt gibt.
Des weiteren finden sich Aufschlüsselungen woran man erkennen könne, ob nun eine Begegnung unter das berühmte, ersehnte Treffen mit der Dualseele fallen könnte oder nicht. Andere wiederum versuchen es mit der Astrologie und glauben, aus dem Horoskop eine Bestätigung dafür herauslesen zu können.
Das Dualseelen-Thema wird in den letzten Jahren immer aktueller. Es scheint tatsächlich so zu sein, dass sehr viele Menschen – vor allem über das Internet – einen Menschen finden, mit dem von Anfang an alles anders als “normal” verläuft.
Welcher Art ist meine Seelenbegegnung?
Wie schon oben zu lesen, habe ich Begriffe wie Seelenverwandter, Dualseele, Twinflame und Zwillingsseele verwendet. Mittlerweile traue ich mir zu, hier Differenzierungen zwischen den Qualitäten von Seelenbegegnungen zu machen.
Eine Definition, die im Forum gepostet wurde, scheint mir den Unterschied zwischen einer Dualseelenbegegnung und der Begegenung mit dem Seelenzwilling sehr gut zu beschreiben:
“Dualseelen sind zwei, die EINS sind und Zwillingsseelen sind EINS, die zwei sind.
Zwillingsseelen entstammen also einer Seelensubstanz, bilden zusammen eine Einheit und gelangen bei ihrer Vereinigung sozusagen in ihren Ursprungszustand zurück. Sie sind zwei Hälften, die wieder eins werden.
Dualseelen sind die gegensätzliche Entsprechung von zwei völlig unterschiedlichen Seelensubstanzen. Dualseelen ergeben zusammen eine neue Energie, sie ergänzen sich in ihrer Gegensätzlichkeit wie Yin und Yang.


Es gibt eine Liebe,
die über jede Liebe erhaben ist,
die Leben überdauert.
Zwei Seelen aus einer entstanden.
Vereinigt wie zwei Flammen.
Identisch – und doch getrennt.
Manchmal zusammen, durch Gefühl und Verlangen verschweißt.
Manchmal getrennt, um zu lernen und zu wachsen.
Aber einander immer wieder findend.
In anderen Zeiten, anderen Orten.
Wieder und wieder
(Überlieferung aus dem 6. Jahrhundert vom
japanischen Patriarchen Tatsuya )


Der übliche Verlauf einer Seelenbegegnung


Tatsache ist, dass, ob es nun eine reale 3D Begegnung ist, die fast immer “zufällig” zustande kommt, oder ob es eine online Bekanntschaft ist, für beide Beteiligten ist sofort eine besondere “Energie oder Schwingung” spürbar. Man ist sich durchaus nicht immer auf Anhieb sympathisch, aber die Begegnung ist anders als jede andere Begegnung jemals zuvor, es besteht eine unglaubliche Anziehungskraft. Diese Anziehungskraft kann so beschrieben werden: “wir flogen sofort aufeinander, obwohl wir nicht wussten warum, weil der andere so gar nicht den Vorstellungen vom anderen Geschlecht entsprach.”
Diese besondere Schwingung, die auch z.B. mit einer e-mail “mitzukommen” scheint, lässt nun einen Kontakt mit einem unbekannten Menschen entstehen, der uns auf eine geheimnisvolle Weise sehr vertraut zu sein scheint.
Diese Diskrepanz zwischen fremd und doch vertraut, ist nicht einzuordnen in die passenden “Modelle” wie ein Kontakt mit einem anderen Menschen abläuft. Es entwickelt sich zumeist so etwas wie eine Abhängigkeit, sehr oft haben diese Seelenbegegnungen fast zwanghaften Charakter. Man kommt nicht voneinander los, aber auch miteinander ist es zumeist schwierig und mühsam.
Jeder Mensch, der eine Seelenbegegnung – ob jetzt tatsächlich mit seiner Dualseele oder nur mit einem nahen Seelenverwandten – erlebt hat, wird durch diese Begegnung verändert. Kaum jemand allerdings, der so eine Seelenbegegnung erleben muss (und ich sage ganz bewusst “muss”), würde sich das freiwillig noch einmal wünschen.
Was ich nicht genug betonen kann, es hat mit der “normalen” Liebe zwischen Mann und Frau, auch mit der “normalen” zwischenmenschlichen Liebe nichts zu tun!
Von Romantik keine Spur, diese Begegnungen verlaufen mit einer unglaublichen Intensität. Man ist auf eine geheimnisvolle Art und Weise miteinander verbunden, kommt nicht voneinander los, man leidet unter jedem nicht ganz richtigen Wort des anderen.
Diese Begegnungen sind eine große Herausforderung für unsere Toleranz, unser Verzeihen und Verstehen und sehr oft erfüllt von Schmerz.
Eine Seelenbegegnung ist nur dann eine, wenn beide Partner die gleiche Intensität und Tiefe in der Verbundenheit zum anderen fühlen. Sehr oft ist es aber nahezu unmöglich darüber zu sprechen, ganz davon zu schweigen, diese Gefühlstiefe und Verbundenheit zuzulassen. Die Menschen wissen nicht was mit ihnen passiert.
Das eigene Seelenglück liegt im anderen … man hat in einer Seelenbegegnung gar nichts selbst in der Hand, man ist ausgeliefert, befindet sich in Abhängigkeit, leidet, hofft … Frauen anscheinend mehr als Männer.
Was aber ist es nun, dass uns in so einer Seelenbegegnung so verändert? Es ist die Liebe, die wir für diesen anderen Menschen fühlen, fühlen müssen, weil wir gar nichts anderes fühlen können.
Seelenliebe ist eine ganz besondere Art von Liebe. Sie hat mit der romantischen Liebe zwischen Mann und Frau absolut nichts zu tun. Natürlich kommt es immer wieder zu Missverständnissen, weil wir im Grund genommen gar keine andere Art von Liebe zwischen den Geschlechtern kennen. Das führt zu Missverständnissen, weil es eben keine Verliebtheit ist, es nichts mit dem Mann oder der Frau in der geschlechtlichen Rolle zu tun hat.
Seelenpaare sind in der Regel keine Liebespaare! Das ist der erste Schritt, der von den Beteiligten erkannt werden muss.
Auch wenn wir kurzfristig diesem Irrtum erliegen sollten, wird dieser doch sehr bald erkannt. Danach versucht man, dieser Liebe einen Namen zu geben, was ist es nun dass mich mit diesem Menschen verbindet? Fühlt man sich wie zu einer Schwester, einem Bruder hingezogen? Es ist aber auch nicht diese Form der normalen Geschwisterliebe, es ist auch nicht die Liebe, die man für eine nahe Freundin oder einem vertrauten Freund empfindet. Es ist etwas Neues, eine uns Menschen bisher weitestgehend unbekannte Form von Liebe.
Seelenliebe – wenn es wirklich und wahrhaftig die Liebe zwischen zwei vertrauten und verwandten Seelen ist – ist etwas Besonderes. Sie berührt die Menschen in ihrem Innersten, spricht ihre Seele an, öffnet das Herz auf eine ungeahnte Weise, macht verletzlich. Es macht den Menschen verletzlich in einer Art und Weise, die er bisher meist nicht gekannt hat. Kein anderer Mensch als die geliebte Seele im anderen kann in uns ein derartiges Glückgefühl auslösen oder aber uns in Sekundenbruchteilen in tiefste Tiefen stürzen.
Betroffene sagen, die Hochs sind höher und die Tiefs sind tiefer als alles was sie je erlebt hätten. Man betrachtet sich selbst und die eigenen Verhaltensweisen mit Erstaunen, erkennt sich selbst nicht mehr. Seelenliebe löst Verwirrung in uns aus, verleitet zu Handlungen die wir so im Normalfall nicht setzen würden.
Im Verlauf so einer Seelenbegegnung kommt irgendwann der Versuch, diese Verbindung zu beenden. Meist finden voneinander unabhängig diese Versuche statt. Sie enden damit, dass wir erkennen müssen, es ist unmöglich. Diese Verbindung IST. Wenn die eine Seite loslässt, sich distanziert, dann beginnt die andere wieder mit dem Kontakt oder Zufälle bringen diese beiden Menschen wieder zusammen.
In der Literatur kann man lesen, dass so eine Seelenbegegnung nur von Dauer sein wird, wenn beide Seelen einen gewissen Bewusstseinszustand erreicht haben, sonst würde die Verbindung sofort wieder getrennt werden. In der heutigen Zeit ist das offensichtlich anders, wir müssen unsere Seelenbegegnungen durchleben, aushalten und dürfen daraus lernen.
Ein, wie es sich für mich darstellt, sicheres Zeichen für eine Seelenverbindung ist die Tatsache, dass man mit diesem Menschen eine körperlich spür- und erfahrbare Verbindung hat. Es hat nichts mit Telepathie zu tun, sondern ist etwas sehr viel Tieferes. Man spürt diesen anderen Menschen körperlich. Es ist, als würden sich vom Zentrum der Brust ausgehend, Wellen von “Energie” in den Körper ausbreiten. Man spürt diesen Seelenmenschen sofort wenn sich dieser auch nur in Gedanken mit uns beschäftigt. Es ist nicht nur die Intensität der Verbindung im Moment exakt spürbar sondern auch die Qualität und lässt uns genau wissen wie es diesem anderen Menschen geht.
Während des normalen Arbeitstages, mitten in Stress und Hektik oder womit wir auch immer beschäftigt sein mögen, ist diese Seele plötzlich “da”. Man kann nichts dagegen tun …
Frauen sind in der Regel viel offener und auch bereit, über ihre Erfahrungen zu sprechen. Die Frauen sind es auch, so die Aussage einer Betroffenen “die die Kofferträger dieser Seelenverbindungen sind”.
Männer neigen viel mehr dazu, sich durch diese Erfahrung in die Enge getrieben zu fühlen. Sie versuchen zu flüchten, leugnen ab, es mag auch Angst vor so viel Gefühlsintensität vorhanden sein, die mann einfach überwältigt. Doch auch sie können ihrer Bestimmung nicht entrinnen.
Wir erkennen, dass wir dieses andere Seelenwesen auf eine Art und Weise lieben, die keine Grenzen kennt. Auch wenn wir verletzt worden sind und im Schmerz versinken, bleibt doch die Liebe unantastbar. Wir können sie nicht abstellen, sie wird trotz aller Ereignisse nicht weniger, nein, sie wird mit jedem Tag den diese Verbindung anhält, inniger, intensiver. Man verzweifelt daran, möchte so nicht weitermachen, leidet, liebt und doch gibt es kein Heilmittel dagegen.
Das klingt alles ziemlich unglaublich. Kein Mensch, der so eine Seelenverbindung nicht erleben und durchleben musste, kann es nachvollziehen. Jeder aber, dem es widerfahren ist, wird sich darin wieder finden.
Die große Frage ist:


Wozu soll dies alles gut sein?

Warum müssen immer mehr Menschen so eine Seelenbegegnung durchleben und durchleiden?
Warum scheint es in der Neuen Zeit kaum ein Entrinnen zu geben?
Was passiert mit den Menschen, die eine Seelenbegegnung erleben?
Ich will versuchen, Antworten darauf zu geben. Wozu soll dies alles gut sein?
Es ist unleugbar, dass jeder Mensch durch die Seelenliebe zu einer ihm nahen Seelen in den tiefsten Bereichen seines Wesens erschüttert wird. Wir werden sensibilisiert, berührt und äußerst verletzlich.
Diese Liebe verändert jeden Menschen. Da diese Beziehungen auch sehr schwierig zu leben sind, wir aber andererseits nicht davon loszukommen scheinen, müssen wir irgendwie damit umzugehen lernen.

Die Aussage einer Betroffenen:
“Ich bekomme von meinem … … immer wieder neue, schmerzhafte Aufgaben gestellt, werde konfrontiert mit Situationen die ich bisher in meinem Leben einfach nicht zugelassen habe. Früher hätte ich einem solchen Menschen einfach den Rücken gekehrt, aber ich kann es nicht. Die Liebe ist derart groß und tief, dass nichts geschehen kann, was sie zerstört. Vielleicht soll ich lernen zu lieben, wirklich zu lieben, wahrscheinlich habe ich das bisher nicht gekonnt und mit Sicherheit habe ich mir auch niemals klar gemacht wie wenig selbstverständlich es ist zu lieben und geliebt zu werden. Es ist das größte Geschenk, das Menschen einander machen können, man kann nur dankbar dafür sein.”
Ich muss diesen Menschen so annehmen wie er ist und ich will das auch. Gedanken wie: Du wärst ein toller Typ, wenn du ….. oder: wenn du nicht immer wieder dies und das machen würdest …. dann wäre alles prima … diese Gedanken gibt es in einer Seelenbegegnung nicht. Ich hatte noch nie bei einem Menschen das Bewusstsein, dass er perfekt ist, genau so wie er ist, mit all seinen Ecken und Kanten.
Im Alltagsleben fällt mir auf, dass sich meine Meinung zur Liebe sehr gewandelt hat, dass ich sie mit ganz anderen Augen sehe. Ich mache mich nicht mehr lustig über “seltsame” Paare, weil ich denke … sie lieben sich und sie sind richtig füreinander und dann habe ich Achtung vor ihnen … Den Penner mit seinem Hund sehe ich anders und die Enttäuschung und Verzweiflung, die die meisten Menschen im Gesicht tragen. Mein gesamter Blickwinkel hat sich verändert und ich hab mein Herz geöffnet für all die Wesen, die mit mir hier leben. Dafür bin ich unendlich dankbar.”


Warum das Leid?

Warum müssen immer mehr Menschen so eine Seelenbegegnung durchleben und durchleiden? Warum scheint es in der Neuen Zeit kaum ein Entrinnen zu geben?
In esoterischen Kreisen ist in den letzten Jahren sehr viel vom Aufstiegsprozess der Erde, der Erhöhung der Schwingungsfrequenz und auch von der Erhöhung des Bewusstseins der Menschen die Rede. Wie ist nun ein Aufstiegsprozess oder die Erhöhung des Bewusstseins der Menschen zu erreichen? Ganz einfach. Dadurch dass die Menschen sich verändern oder indem sie verändert werden!
Seelenliebe verändert jeden Menschen und je mehr Menschen nun so eine Beziehung erleben müssen/dürfen, desto schneller wird sich die ganze Menschheit verändern. Die Verbundenheit jedes einzelnen Menschen mit dem Rest der Menschheit ist spätestens seit Rupert Sheldrake und seiner Theorie der morphogenetischen Felder, bewiesen. Wir alle, jeder einzelne von uns, ist ein Teil dieses morphogenetischen Feldes das die Menschheit durch ihr Verhalten und ihre Gedanken und Gefühle erzeugt.
Nach Sheldrake tritt eine “zwangsweise” Veränderung ein, wenn fünf Prozent einer Gruppe von Menschen (oder auch Tieren) ein Verhalten erlernt haben. Wenn nun fünf Prozent der Menschen durch Seelenliebe eine tiefe Veränderung in ihrem Wesen erleben, ihre Herzen geöffnet halten und für diesen anderen Menschen, dem ihre tiefste Liebe gilt, auch bereit sind, ihr Ego hinter sich zu lassen … dann wird der Rest der Menschheit folgen. So werden alle Menschen langsam lernen, ihr eigenes Ego hinter sich zu lassen und Liebe für alle Mitmenschen zu empfinden.
Noch allerdings sind wir alle nicht so weit. Noch braucht es EINE bestimmte, vertraute Seele, die diese universale, bedingungslose Liebe in uns auslöst.
An Seelenbegegnungen dürfen wir lernen. Lernen zu lieben und lernen zu lassen.
Rainer Maria Rilke schreibt es in wundervollen dichterischen Worten:


“Denn das ist Schuld, wenn irgendeines Schuld ist:
Die Freiheit eines Lieben nicht vermehren
um alle Freiheit, die man in sich aufbringt.
Wir haben, wo wir lieben, ja nur dies:
einander lassen!
Denn dass wir uns halten,
das fällt uns leicht
und ist nicht erst zu lernen.”
(aus Requien für eine Freundin)


Was für ein Ausblick in die Neue Welt. Wenn ein Mensch in der Liebe lebt, dann IST seine Schwingung erhöht, sein Bewusstsein verliert den Fokus auf das eigene Ego.
Seelenliebe ist ein “Lernprogramm”, damit wir uns ändern und damit sich in der Folge die Gesellschaft ändert. Wenn wir uns bewusst werden, wie sehr wir lieben … erst den einen Menschen, dann die anderen die uns begegnen, dann haben Aggression, Wut, Hass und Neid keinen Raum mehr. Wir werden friedlicher … unser Umfeld wird friedlicher … unsere Gesellschaft wird friedlicher …
Ist das der Grund, warum es in den letzten Jahren für viele Menschen kein Entrinnen aus einer Seelenbegegnung gibt? Ich glaube, ja.
“Und somit wandelt sich auch meine Liebe zu allen Menschen …. über die Liebe zu diesem EINEN …”

Was passiert mit den Menschen?

Sie lernen:

BEDINGUNGSLOS zu lieben
toleranter zu sein
friedfertiger zu sein
beurteilen, urteilen und verurteilen zu lassen
Geduld zu haben
Ihre eigene Stärke zu entdecken
anzunehmen was ist
nachsichtig zu sein
sich selbst im Du wieder zu finden

Hier ein schöner Satz der “weiblichen Seite” einer Seelenliebe:
“Ich habe mich auf eine Art selbst entdeckt, die mich überrascht. Ich hätte nicht gedacht, wie viel positive Kraft und Energie in mir steckt, wie leicht es mir fällt, Menschen nicht mehr zu verurteilen oder über sie zu urteilen, wie leicht es mir fällt, mich nicht mehr über Gegebenheiten aufzuregen, die ich aus eigener Kraft nicht ändern kann. Ich bin friedfertiger geworden und meinen Mitmenschen gegenüber liebevoller … egal ob es die Kassiererin im Supermarkt ist, die Kollegin, oder die Nachbarin, die ich eigentlich nicht mag.”

(Quelle des Textes: energieimpulse.net)
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