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Fremdenergien


Fremdenergien

Postby Connie » Sat 8. May 2010, 08:39

 
Immer häufiger wird in unserem Alltag die Einwirkung von Energiefeldern auf unseren Körper, als auch auf unsere seelische Verfassung diskutiert, sei es durch Elektrosmog, Sendestationen in der unmittelbaren Umgebung oder erdmagnetische Felder. Ein einfaches Beispiel ist das Radio, dessen Empfang durch die nahe Anwesenheit einer Person gestört wird oder eine Wasserader unter dem Schlafzimmer, die Schlafstörungen hervor ruft.
Dies lässt sich für den normalen Verstandesmenschen noch nachvollziehen und auch im medizinischen Bereich wird dem Thema der energetischen Störung durch äußere Einflüsse mittlerweile ein gewisser Platz eingeräumt.
Schwieriger wird es schon bei Phänomenen, die wir allerdings alle kennen. Eine Person ist uns auf Anhieb sympathisch oder unsympatisch. Wir fühlen uns in einer bestimmten Menge von Menschen unwohl, obwohl kein Anlaß dazu besteht. Ein Raum oder ein Gebäude verursacht uns scheinbar grundlos Unbehagen. Ohne es zu sehen, wissen wir, dass jemand hinter uns steht oder uns beobachtet. Wir "sehen" gute oder schlechte Ereignisse auf uns zukommen, die sich dann bewahrheiten. Wir denken an eine Person, und sie nimmt kurze Zeit später mit uns Kontakt auf. Um nur wenige Beispiele zu nennen.
Dies alles sind für uns - scheinbar - unerklärliche Dinge, die uns aber zur Selbstverständlichkeit geworden sind und zur menschlichen Natur zu gehören scheinen und deshalb in den meinsten Fällen nicht weiter hinterfragt werden.
Wenn uns allerdings Phänomene begegnen, die wir uns weder durch Selbstverständlichkeit noch durch einfache physikalische Methoden erklären können, gehen die Meinungen weit auseinander ohne am Ende eine befriedigende Erklärung zu finden, wenn wir sie auf einem mechanistisch - materialistischen Weltbild aufbauen wollen.
Auch seien hier als ganz einfache Beispiele die Homöopathie und die Akupunktur angeführt, die immer wieder in die Kritik geraten und angezweifelt werden, obwohl sie mittlerweile zu den anerkannten Heilmethoden gehören und unzähligen Menschen bei der Überwindung ihrer Leiden geholfen haben, wobei hier von einer direkten Einflußnahme feinster Energieströme auf das ebenso sensible wie feine Engergiegleichgewicht unseres Körpers angenommen wird.
Viele Erkrankungen lassen sich aber dennoch nicht oder nur schwer heilen, trotz intensivster Bemühungen unserer Naturwissenschaft, der Pharmakologie und der Apparatemedizin und es wird in weiten Kreisen immer noch geleugnet, das den meisten Erkrankungen nicht nur eine biologisch-chemische Maschine, die nicht mehr funktioniert, zugrundeliegt, sondern die Störung - neben einer genetischen Veranlagung, die aber keine tatsächliche Grundlage für das Ausbrechen einer Erkrankung bildet, da Gene auch im Laufe eines Lebens veränderlich sind - zu großen Anteilen durch subtile seelische und gestörte energetische Prozesse verursacht wird.
So ist auch im psychologischen Bereich in den letzten Jahren von vielen Therapeuten immer wieder die Erfahrung gemacht worden, dass eine rein medikamentöse Behandlung meist nicht zum Ziel der Heilung führt sondern ein Leben lang beibehalten werden muss, mehr um den Patienten "ruhig zu stellen" und ihm Erleichterung zu verschaffen. Auch Gesprächstherapien, die dem Patienten /Klienten (im Bereich der Naturheilkunde und Energiearbeit) dazu bewegen sollen, sich selbst als physiologisch krank und u.U. chemisch behandlungsbedürftig anzunehmen und sein Leben unter diesem Aspekt zu "ordnen", führen meist zu keinem wirklichen Heilungserfolg (dies bezieht sich allerdings auch auf einen großen Teil der körperlichen Erkrankungen).
Dies beruht meiner Ansicht nach auf der Auslassung der seelisch-geistigen Aspekte eines Menschen, die sich nicht mehr mit "normaler" Naturwissenschaft erklären lassen, obwohl derzeit im Rahmen der neueren Quantenphysik viele althergebrachte Sichtweisen überdacht werden müssen (hier seien als Beispiel die immer häufiger diskutierten Gesetze der Resonanz außerhalb des gewohnten Raum-Zeit-Gefüges angeführt).
Jedoch bieten sich, zumindest im naturheilkundlich-energetischen Bereich mittlerweile immer mehr Möglichkeiten, diese seelisch-geistigen Aspekte "sichtbar" und greifbar zu machen, natürlich unter schärfster Kritik der Schulmedizin und der althergebrachten Naturwissenschaften - aber mit Erfolg.
So werden Therapeuten, Heilpraktiker, Kinesiologen oder psychiologisch arbeitende Naturheilkundler immer häufiger mit dem Phänomen der Besetzung durch Fremdenergien konfrontiert - und können Heilerfolge dort erzielen, wo vorher keine Heilung möglich schien.
Wichtig ist hierfür jedoch die Annahme einer Multidimensionalität unserer Welt, wie sie bereits von Einstein angedeutet und in der Quantenphysik als auch in der Annahme morphologischer Felder weitergeführt wurde. Des weiteren muß man bereit sein zu der Annahme, das Bewußtsein nicht nur ein an den Körper gebundenes, vergänglich-chemisches Produkt ist, sondern etwas, dass weit darüber hinausgeht und auch nach dem körperlichen Tod weiterbesteht.
Kurz: Die Annahme einer ewigen Seele, die den Körper verlässt um entweder neu geboren zu werden oder in ein Meer eines übergeordneten Universalbewußtseins zurückkehrt. Beide Möglichkeiten sind von zahlreichen (auch renommierten) Wissenschaftlern und noch zahlreicheren Philosophen diskutiert worden und haben in allen Weltreligionen seit Jahrtausenden ihren festen Platz gefunden. Erst im Zuge der Aufklärung und der Postulierung unseres mechanistisch-materialistischen Weltbildes ist uns das Wissen um und über diese Zusammenhänge verlorengegangen und nur noch in archaischen, uns als "primitv" vermittelten Völkern erhalten geblieben.
Allerdings gibt es auch hier noch eine Abstufung, und diese ist es, mit der heutige aufgeschlossene Therapeuten vermehrt konfrontiert werden: Das Verbleiben von Seelen im erdgebundenen Bereich, der sich häufig auch durch die Anbindung an eine in einem Körper inkarnierte Seele äußert und im schulmedizischen Sinne als schwere psychiologische Störung auftreten kann.
Gründe für ein Verbleiben von der Seele in der "menschlichen" Dimension gibt es für eine Bewusstsein viele. Sei es eine von der Religionszugehörigkeit eingeschärfte Angst vor Strafe im Jenseits, das Gefühl, etwas unerledigt gelassen oder nicht gesagt zu haben, die Aufarbeitung eigener Lebensthemen, die erst abgeschlossen werden müssen, die Annahme, geliebten Menschen helfen zu müssen oder sie nicht verlassen zu können, das Nicht-Begreifen des Überganges und des eigenen Todes, die übergröße Liebe und Trauer von Angehörigen oder die Wiederbegegnung mit dem Dual, dem anderen, dipolaren Seelenanteil.
Nicht immer ist die Person, an die sich eine Seele "anheftet" oder die sie "besetzt" aus dem näheren Umfeld ausgewählt, sondern es kann sich einfach nur eine Empfänglichkeit durch ein ungeschütztes eigenes Energiefeld oder im Falle der Duale, auch um ein bewußt getroffene Entscheidung für diese ggf. weit entfernt lebende Person gehandelt haben. Bei einem gestörtem Energiefeld kann es auch zu Mehrfach-"Besetzungen" kommen.
Diese besetzenden Seelen haben jedoch in jedem Falle ein Anliegen, in dieser Welt zu verbleiben und versuchen in jedem Falle, dieses Anliegen ihrer "Wirtspersönlichkeit" vorzubringen.
Und hier beginnt das Dilemma. Werden diese Persönlichkeiten nicht als eigenständige Seelen und Personen akzeptiert und erkannt, wohlmöglich noch mit Panikattacken und Psychopharmaka unterdrückt, versuchen sie gewaltsam auf sich aufmerksam zu machen, was sich in der Regel in schweren Persönlichkeitsstörungen des lebenden Menschen äußert. Bekannt ist dieses Phänomen unter verschiedenen Begriffen: Depressionen, Psychosen, Multiplen Persönlichkeitsstörungen und mehr.
Besonders interessant ist hier die Multipe Persönlichkeitsstörung, weil hier auch ein direkter Eingriff in die körperliche Verfügbarkeit der Primärpersönlichkeit stattfindet, bis zum "Zeitverlust", d.h. die Person kann sich an Zeiträume und die in diesen ausgefährten, teilweise dem eigenen Wesen völlig widersprechenden, Handlungen nicht mehr erinnnern.
Die Annahme der Sekundärperönlichkeit/-en als existierende Persönlichkeit/-en und ihrer Anliegen, schafft in vielen Fällen schon Erleichterung, in so fern ist es schon zu begrüßen, dass sich die Schulmedizin mittlerweile darauf beschränkt, nur noch in akuten Gefahrensituationen für die Primärperson medikamentös zu behandeln und ansonsten die Integration oder die Subintegration der Sekundärpersönlichkeiten auf dem Wege der Gesprächstherapie mit allen bestehenden Persönlichkeiten zu bevorzugen.
Dies fördert zumindest eine aktive Interaktion und Auseinandersetzung der Personen, die sich in einem Körper befinden und hilft ihnen, gemeinsam ein geordnetes Leben zu führen.
Die Problematiken der Sekundärpersönlichkeiten löst es indes nicht, was dadurch erschwert wird, das sich die anhaftenden Seelen oftmals nicht an sich selbst oder ihr Leben erinnern können, obwohl in den meisten Fällen Fragmente verbleiben und verschiedene Energiefelder und z.T. auch unterschiedliche Gehirnströme in einem Körper nachweisbar sind, die auf eine externe, und nicht auf eine abgespaltene Persönlichkeit verweisen.
Hinweisen möchte ich noch auf die Annahme, das die Ursache für die multiple Persönlichkeitsstörung meist in schweren Kindheitstraumata (Misshandlung, Vergewaltigung) gesehen wird. Ich schließe mich hier der Meinung vieler Autoren an, dass Menschen, die solches erleben mussten, in extrem erhöhten Maße anfällig für Besetzungen dieser Art sind, die auch beschützende Absichten haben können. Dadurch kommt es zu einem vermehrten Auftreten von Besetzungen.
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