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Die Prophezeiungen von Celestine


Die Prophezeiungen von Celestine

Postby Mike » Thu 13. May 2010, 17:03

Sehr schöner, tief bewegender Film basierend auf dem 1993 veröffentlichten Roman von James Redfield.

Trailer zum Film: http://www.youtube.com/watch?v=hIuOqiVdr3w:


Inhalt:
„Wenn wir aufmerksam sind, können wir zu einem größeren Leben finden, ohne Rücksicht darauf wo wir sind, wer wir sind oder wie unsere Lebensverhältnisse sind. Wenn wir uns auf die mysteriösen Zufälle in unserem Leben einstimmen, und dann unserer Intuition folgen, werden wir feststellen, dass es da eine Tür und Möglichkeit zu einem größeren Leben gibt. Man kann nicht ‚Opfer’ sein und gleichzeitig etwas erschaffen! Wenn man aber darüber hinaus wächst, wenn man einen Weg aus den eigenen Lebensumständen und Blockaden findet, stellt man fest, es funktioniert. Und es funktioniert immer. Das Einzige was uns zurückhalten kann, ist der eigene Unglaube dass es gelingt.“
...

John Woodson hat einen Scheideweg in seinem Leben erreicht. Nachdem er seine Stelle als Geschichtslehrer am lokalen Gymnasium verloren hat, sieht er einer unsicheren Zukunft entgegen.
John erhält einen Anruf von einer alten Freundin, die sich gerade zu einem kurzen Zwischenstop auf dem Weg nach Peru in der Stadt aufhält. Bei einem gemeinsamen Abendessen erzählt sie ihm, dass sie nicht aufhören konnte an ihn zu denken während sie sich zu Besuch an einem wunderschönen Retreat namens Viciente aufhielt. In dieser Anlage war eine engagierte Gruppe von Leuten mit dem Studium einer bestimmten Anzahl antiker Manuskripte beschäftigt. Dort hatte sie einen Priester namens Vater Jose getroffen der ihr mitteilte, dass diese Schriften eine Prophezeiung enthielten, die vor Christi Geburt niedergeschrieben wurde. Die Schriften bestünden aus 9 Erkenntnissen, vorhersehend dass es eine Zeit geben würde, in welcher die Gewalttätigkeit und Unrast in der Welt zu einem neuen Erwachen führt.

Obwohl zynisch, ist er dann doch amüsiert als er ein Reiseprospekt über Peru in seinem Briefkasten findet. Neugierig ruft er daraufhin ein Reisebüro an, welches ihm dann auch einen Platz für den Flug am nächsten Tag anbieten kann; impulsiv bucht er diesen. Im Flugzeug trifft er auf einen Passagier, ein Professor, der dann auch noch den Priester und die Manuskripte erwähnt, von denen ihm seine Freundin erzählt hatte. Dieser Professor ist in die Beurkundung der Echtheit dieser Schriften involviert; anscheinend im 5. oder 6. Jahrhundert vor Christi geschrieben, wurden sie in einer Holztruhe aus dem 16. Jahrhundert gefunden. Der Professor glaubt, dass jemand aus der frühen Franziskaner-Kirche, inspiriert durch Papst Coelestinus V., diese vergraben hatte. Acht der Manuskripte sind entdeckt worden - das Neunte fehlt noch.

Nachdem er sich von dem Professor trennt und im Hotel eincheckt, streckt John seine Beine nach dem langen Flug von Atlanta bei einem Spaziergang in den nächtlichen Straßen von Lima aus. Zufällig trifft er dort auf Vater Jose. Ihre kurze Unterhaltung wird abrupt durch das plötzliche Auftauchen von bewaffneten Männern unterbrochen. Jose befiehlt John zu gehen und hat daraufhin eine Auseinandersetzung mit Robert Jensen, einem hochrangigen Agenten, wegen dem Verbleib des Manuskriptes mit der 9. Erkenntnis. Während eine Pistole auf Vater Jose gerichtet ist, rennt John davon um Hilfe zu holen. In Begleitung des Professors, den er im Flugzeug kennen gelernt hatte, kehrt er an den Ort der Auseinandersetzung zurück, um nur noch ein kleines Bettlermädchen zu finden. In diesem Moment wird der Professor von bewaffneten Agenten entführt und John ist sich selbst überlassen.

Als Polizeisirenen erschallen wird John plötzlich von einem Fremden in die Sicherheit gezogen. Der Mann, Wilson James, erklärt, dass er der Führer von Vater Jose ist, der die Manuskripte gefunden hat - die Gefahr ist sehr real. Anstatt John zur amerikanischen Botschaft oder zu seinem Hotel zu bringen, besteht Wil darauf, dass er ihn nach Viciente begleitet. Auf dem Weg dahin erzählt er John von den Manuskripten und den darin enthaltenen Erkenntnissen. John ist derweil völlig sprachlos über die Kette von Zufällen, die ihn hierher geleitet haben. Seine Träume zeigen ihm Bilder von einem kleinen Mädchen und antiken Ruinen, die ihm seltsam vertraut vorkommen.

Später kommen Wil und John auf einem Berggipfel mit einem atemberaubenden Panorama an, welches eine unheimliche Ähnlichkeit zu Johns Träumen aufweist. Sie sind an den Ruinen von Celestine angekommen, dem Platz, wo das erste der acht Manuskripte gefunden wurde. Am Ende des Hanges befindet sich die Mission, erbaut von Kardinal Sebastian. Er ist das hochrangigste Kirchenmitglied in einem Land, in dem sich Staat und Kirche um die Herrschaft rangeln und Rebellen in den Bergen umherstreifen. Sie reisen abseits der befahrenen Wege und erreichen die mystische Oase von Viciente.

Während John die wunderschöne Umgebung kennenlernt ist es für Julia ganz klar, dass John hier ist um zu helfen. Sie ist damit die nächste die ihm mitteilt, dass er die Synchronizität der Ereignisse annehmen muss, die ihn bis hierher geführt haben. Währenddessen bemerkt er eine schöne Frau namens Marjorie, die er bereits am Flughafen von Lima gesehen hatte. Aber im Gegensatz zu dem liebreizenden Empfang durch Julia widersetzt sich Marjorie seiner kontrollierenden Energie.

Plötzlich wird der Frieden von Viciente gestört. Gezwungen zu fliehen nehmen die beiden Frauen die Manuskripte in Sicherheit und werden von John und Wil getrennt. Auf der Flucht treffen sie sich wieder - nur um im Kreuzfeuer zwischen militärischen und aufständischen Gruppen zu landen. Das Abenteuer erreicht seinen Höhepunkt für John als er sich, getrennt von Wil und verfolgt vom Militär, in einem Moment der größten Verzweifelung wiederfindet. Endlich öffnet er sich der neuen Wahrnehmung und Schönheit welche in der Prophezeiung beschrieben ist. Er muss nun seinem Schicksal folgen und die Neunte Erkenntnis finden.

Im fesselnden Ende werden John und seine Freunde von dem jungen Mädchen aus Johns Träumen zu den Ruinen von Celestine zurückgeführt. Dort wird ihnen in einer Umwandlung von Licht und Farben die Zukunft der Menschheit enthüllt.
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Re: Die Prophezeiungen von Celestine

Postby Melanie » Thu 13. May 2010, 21:25

Die Darstellung wie Menschen sich gegenseitig Energie rauben oder sich mit der Energie von Pflanzen und Menschen im positiven verbinden und stärken können, fand ich sehr faszieniernd. Hier führ haben die Filmemacher die Aura von Menschen Pflanzen dargestellt.
Ein Film (Buch) der mir aus meiner Seele sprach.
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Re: Die Prophezeiungen von Celestine

Postby Mike » Thu 13. May 2010, 21:36

Nicht nur die wunderschöne Darstellung der Energie, die in allem ist und sich in einem ständigen Austausch befindet, sondern auch die der Synchronizität in Zeit und Raum und die Wiederbegegnung von Menschen über mehrere Leben hinweg, ist sehr schön gemacht...ein bisschen mein Thema, vielleicht deswegen auch besoders (jetzt in meinem Kontext, der Film ist mir schon länger bekannt) bewegend für mich.
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