3. Das Gesetz der Evolution

[Melanie]

Die ganze Ordnung in der Natur und im Kosmos weist auf eine fortschreitende Entwicklung hin. Alles ist in ständiger Veränderung und strebt ein höheres Sein an.

Das Eine ist unwandelbar und doch verändert sich sein Ausdruck und Form. Nichts kann so bleiben, wie es gerade ist. Nichts kann ich festhalten, denn alles was beginnt endet auch. Es trägt beim Beginn schon das Ende in sich, ist aber gleichzeitig der Anfang von etwas Neuem,das ebenfalls enden wird, um Neues hervorzubringen, und ist damit ewig. Wenn alles was beginnt, auch endet, dann hat das, was keinen Anfang hat auch kein Ende: die eine Kraft, das Leben, das Sein!
Das ewige Sein, obwohl ständig im Wandel, kann weder vermehrt noch vermindert werden- es ist. es wandelt seine Form, seinen Ausdruck und ist doch unwandelbar. Alles, was ist, ist aus dem "Einen" gemacht, und das "Eine" ist in allem. Alles ist ein Teil des "Einen" und ist doch stets ein individuelles Ganzes.