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8. Das Gesetz des Rhythmus


8. Das Gesetz des Rhythmus

Postby Melanie » Wed 16. Jun 2010, 10:09

Alles Sein hat seinen individuellen Rhythmus, es steigt und fällt. Alles hat seine Gezeiten. Das Ausmaß des Pendelschwungs nach rechts entspricht dem nach links. Jedes Extrem wird durch einen Gegenschwung zum Ausgleich gebracht.
Das Gesetz des Rhythmus findet seinen Ausdruck überall in der Schöpfung. Die Nacht folgt dem Tag und umgekehrt. Dem Werden folgt das Vergehen, das wiederum ein neues Werden hervorbringt. Jedes kleinste Teilchen hat seinen individuellen Rhythmus. Alles Sein ist ein regelmäßiges Hin und Her, ein Vor- und Zurückströmen. Diese regelmäßigen Bewegungen erfolgen zwischen den beiden Polen; deshalb ist das Gesetz des Rhythmus eng verbunden mit dem Gesetz der Polarität.

Dieses Gesetz tritt in Erscheinung auch im Entstehen und Vergehen ganzer Kulturen, ebenso wie im geistig-seelischen Zustand des Menschen. Daher sollte jeder versuchen, seinen individuellen Rhythmus zu finden und nicht gegen ihn zu leben. Phasen der Aktivität wechseln mit Phasen der Ruhe und Entspannung und ergeben gemeinsam Harmonie.
Indem wir uns vom Aufschwung unseres Rhythmus in ein höheres Bewusstsein tragen lassen und dort bleiben, nehmen wir am unausweichlichen Gegenschwung nicht teil und können uns von der Welle des nächsten Aufschwunges noch höher tragen lassen.
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Melanie
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