Zeitpunkt des Todes vorherbestimmt?
Posted: Sat 15. May 2010, 12:08
Im Zusammenhang mit einigen Büchern, die wir in der letzten Zeit gelesen haben, ist immer wieder die Thematik aufgetaucht, ob der Zeitpunkt des Todes einer Inkarnation schon am Beginn des Lebens feststeht und diese These wird auch von vielen Autoren vertreten. Ich tue mich mit diesem Gedanken sehr schwer und habe viel nach gedacht darüber.
Ich kann mich dem nicht so anschließen, weil sich für mich dadurch viele Unlogik ergibt. Zum einen ist es für mich nicht vorstellbar, das bei Unfällen, die viel Leid über Angehörige und zum Teil auch über das Wesen selbst bringen, dieses von der Seele geplant sein soll. Als Beispiel: Ich glaube nicht, das eine Familie mit Kindern ihren Vater verlieren soll, das eine Seele so etwas plant und sich dann aus Kummer dann auch nicht aus dem irdischen Bereich lösen kann. Das ergäbe sowohl für die Hinterbliebenen als auch für die Seele selbst keinen Sinn.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie von einigen Autoren die These vertreten wird, das bei Naturkatastrophen oder solchen wie 9/11 diese DESWEGEN passieren, weil ein paar tausend Seelen gleichzeitig beschlossen haben, mal zu gehen.
Und was ist mit Krieg und Mord? Ist mein Mörder jetzt entschuldigt oder ein Krieg gerechtfertigt, weil ich oder Seelen beschlossen haben, so zu gehen? Ist dann ein Mörder nur der Helfer einer Seele, um sie ins Jenseits zu befördern und damit "unschuldig"? Ist Mord dann nicht mehr moralisch verwerflich?
Es kann sein, das Menschen bewusst gehen, weil sie ihr Leben als abgeschlossen betrachten. Dann bereiten sie sich vor und verabschieden sich. Aber nicht, wenn man meint, noch viel vor zu haben.
Die vertretene These, dass Menschen, die ihr Leben ordnen und in den Griff bekommen wollen oder die sich besonders bemühen etwas zu leisten, sich damit auf ihren Tod vorbereiten, teile ich gar nicht. Dann müsste man ja Angst kriegen, wenn man beschliessen würde, sein Leben mal zu verändern und zu verbessern.
Jedenfalls denke ich immer noch viel über dieses Thema nach, und es würde mich freuen, von den anderen hier auch mal eine Meinung zu hören
Ich kann mich dem nicht so anschließen, weil sich für mich dadurch viele Unlogik ergibt. Zum einen ist es für mich nicht vorstellbar, das bei Unfällen, die viel Leid über Angehörige und zum Teil auch über das Wesen selbst bringen, dieses von der Seele geplant sein soll. Als Beispiel: Ich glaube nicht, das eine Familie mit Kindern ihren Vater verlieren soll, das eine Seele so etwas plant und sich dann aus Kummer dann auch nicht aus dem irdischen Bereich lösen kann. Das ergäbe sowohl für die Hinterbliebenen als auch für die Seele selbst keinen Sinn.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie von einigen Autoren die These vertreten wird, das bei Naturkatastrophen oder solchen wie 9/11 diese DESWEGEN passieren, weil ein paar tausend Seelen gleichzeitig beschlossen haben, mal zu gehen.
Und was ist mit Krieg und Mord? Ist mein Mörder jetzt entschuldigt oder ein Krieg gerechtfertigt, weil ich oder Seelen beschlossen haben, so zu gehen? Ist dann ein Mörder nur der Helfer einer Seele, um sie ins Jenseits zu befördern und damit "unschuldig"? Ist Mord dann nicht mehr moralisch verwerflich?
Es kann sein, das Menschen bewusst gehen, weil sie ihr Leben als abgeschlossen betrachten. Dann bereiten sie sich vor und verabschieden sich. Aber nicht, wenn man meint, noch viel vor zu haben.
Die vertretene These, dass Menschen, die ihr Leben ordnen und in den Griff bekommen wollen oder die sich besonders bemühen etwas zu leisten, sich damit auf ihren Tod vorbereiten, teile ich gar nicht. Dann müsste man ja Angst kriegen, wenn man beschliessen würde, sein Leben mal zu verändern und zu verbessern.
Jedenfalls denke ich immer noch viel über dieses Thema nach, und es würde mich freuen, von den anderen hier auch mal eine Meinung zu hören